Über MINDBASE

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MINDBASE – Die digitale Plattform für psychische Gesundheit

Das Ziel von MINDBASE ist es, die bestehenden Angebote der psychosozialen Gesundheitsversorgung der Stadt Wien durch digitale Technologien effektiv zu ergänzen. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen nennen wir E-Mental-Health (aus dem Englischen: „E“ steht für elektronisch und bezieht sich auf den Einsatz von digitaler Technologie, „Mental“ bedeutet psychisch und „Health“ Gesundheit).

Sollten Sie geeignete Online-Programme kennen, die die psychische Gesundheit unterstützen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf! Wir verstehen uns als Hub, der wächst, und zum Ziel hat, dass wirkungsvolle digitale Angebote von hier aus abgerufen werden können.


E-Mental-Health: Neue Technologien effektiv nutzen

Psychosoziale Angebote müssen sich an den Veränderungen der Lebenswelten orientieren. Durch die Digitalisierung ergeben sich neue Chancen für die Suchtprävention und -behandlung sowie für die psychosoziale Gesundheitsversorgung.

Online-Selbsthilfe-Programme, Kampagnen, interaktive Websites, Apps, Chats und Foren, bis hin zur virtuellen Klinik: E-Mental-Health-Angebote erreichen die Menschen unkompliziert, direkt und unmittelbar – ob am Smartphone, Tablet oder Laptop. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten zur Prävention und Aufklärung.

Unter den "MINDBASE-Tools" werden die derzeit verfügbaren Angebote gesammelt präsentiert.

Warum E-Mental-Health?

  • Zielgruppen werden früher – und direkt in ihrer digitalen Lebenswelt – erreicht
  • Der Zugang zu den Angeboten wird verbessert und die Reichweite und Qualität von Angeboten wird erhöht - anonym, kostenlos und zu jeder Tages- und Nachtzeit
  • Die Betroffenen werden kontinuierlich auf Augenhöhe einbezogen, unterstützt und befähigt
  • Es werden mehr Versorgungskapazitäten geschaffen
  • Eine Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen wird gefördert

Online-Interventionen in Echtzeit

Der große Vorteil bei online zur Verfügung gestellten Angeboten besteht vor allem darin, dass eine Hilfestellung ohne Zeitverzögerung stattfinden kann. Dabei ersetzen diese Angebote keine persönliche Behandlung, sondern erweitern das bestehende Hilfesystem.

Denn: Psychische Erkrankungen sind nach wie vor mit einem gesellschaftlichen Stigma belastet. Menschen mit psychischen beziehungsweise Suchterkrankungen werden häufig Opfer – direkter oder indirekter – Diskriminierungen. Auch das ist ein Grund dafür, dass Menschen manchmal nur ungern oder zu spät Hilfe in Anspruch nehmen.

Eine Initiative des Instituts für Suchtprävention

MINDBASE wurde 2019 vom Institut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien ins Leben gerufen. Das Institut für Suchtprävention ist die Landesfachstelle für Suchtprävention in Wien. Wesentliche Ziele der Wiener Suchtprävention sind, die psychische Gesundheit zu fördern und eine Suchtentwicklung zu verhindern, sowie diese frühzeitig zu erkennen und zu intervenieren.

Website des Instituts für Suchtprävention
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